Ob Stadt oder Land - gute Pflege ist schnell zur Hand

Hier finden Sie den passenden Pflegedienst für eine gute Betreuung im häuslichen Umfeld.

Gut versorgt durch ambulante Pflegedienste

Wer möchte das nicht: im Alter selbstbestimmt zu Hause wohnen und sein Leben in völliger Unabhängigkeit genießen können. Doch nicht jeder Mensch ist noch so gesund und fit, dass er auch als Senior/Seniorin ohne Unterstützung das Leben meistern und sich selbst versorgen kann. Oft führen Krankheiten und körperliche wie geistige Einschränkungen zum Verlust der Selbständigkeit. Treppensteigen fällt immer schwerer, Körperpflege oder  Wohnungsreinigung sind ohne freme Hilfe nicht mehr zu bewältigen. Ein Ausweg in der Not sind hier ambulante Pflegedienste, die durch ihre fachliche Qualifikation Angehörige am besten unterstützen und so zu einer optimalen häuslichen Versorgung beitragen können. Sie helfen bei der täglichen Körperhygiene und Ernährung, übernehmen hauswirtschaftliche Aufgaben und sorgen für körperliche Bewegung bei ihren Schützlingen. Für die Angehörigen bieten Pflegedienste wichtige Entlastung, indem sie wieder Freiräume schaffen für den Beruf und die eigene Familie. In vielen Pflegehaushalten teilen sich Angehörige und professionelle Pflegekräfte die Betreuung des bzw. der Betroffenen und bilden somit ein effizientes Netzwerk, um dem pflegebedürftigen Angehörigen ein sorgenfreies Leben im vertrauen Umfeld zu ermöglichen. Wichtige Informationen über die Leistungen eines ambulantes Pflegedienstes finden Sie auf den Folgeseiten. Den passenden Pflegedienst in Ihrer Region finden Sie hier.

Gut betreut durch spezielle Pflege

Steigen die pflegerischen Anforderungen und gehen über eine hauswirtschaftliche Versorgung und die Grundpflege hinaus, bedeutet das nicht gleichzeitig die Notwendigkeit einer stationären Betreuung. Pflegegesetze haben das Leistungsspektrum ambulanter Pflegedienste erweitert und damit die Möglichkeit geschaffen, dass diese auch Betreuungsleistungen für Intensivpflege-Patienten oder Demenzkranke durch examinierte Pflegefachkräfte anbieten können.  Dadruch wird die stationäre Pflege in Deutschland entlastet und insbesondere die Angehörigen, die davon profitieren, dass die Pflegeversicherung finanzielle Hilfen für die Beauftragung eines ambulanten Pflegedienstes bereitstellt. Ein ergänzendes Angebot mit zunehmender Beliebheit besteht in der sog. 24-Std.- Pflege, die eine bedürfnisgerechte Versorgung und Betreuung im vertrauten Umfeld sicherstellt und gegen soziale Isolation und Einsamkeit hilft. Die meist aus osteuropäischen Ländern entsandten Beteuungskräfte leben  zusammen mit dem Pflegedürftigen und unterstützen im Haushalt und bei der Körperhygiene, betreuen ihn/sie tagsüber und begleiten zum Arzt und zu anderen Unternehmungen. Für jüngere Menschen, die  pflegebedürftig werden, gibt es unter dem Titel Junge Pflege spezielle Angebote entsprechend ihrer besonderen Bedürfnisse. Den passenden Pflegedienst für Ihre spezielle Situation finden Sie hier.

Gut aufgehoben in  Pflege-WGs

In den letzten Jahren haben sich in zunehmenden Maße Senioren-Wohngemeinschaften und Senioren-Hausgemeinschaften als eine interessante Option für das Leben im Alter und eine altersgerechte Versorgung etabliert. Sie bieten ein Höchstmaß an persönlicher Unabhängigkeit bei gleichzeitiger Sicherheit und Geborgenheit durch das soziale Netz der Gemeinschaft. Alltagslasten werden auf viele Schultern verteilt, Mitbewohner stehen zur Verfügung, wenn Hilfe benötigt wird. Wer dauerhaft auf pflegerische Betreuung angewiesen ist, aber nicht in ein Pflegeheim umziehen will, kann sich in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft gut aufgehoben und versorgt fühlen. Häufig wird solch eine Pflege-WG von Sozialträgern wie Wohlfahrtsverbänden, Pflegeheimen oder Pflegediensten betrieben. Dem Bewohner steht ein eigenes Zimmer oder eine abgeschlossene, barrierefreie Wohnung zur Verfügung. Die Betreuung/Versorgung ist durch mehrmals tägliche oder gar dauerhafte Anwesenheit von qualifiziertem Pflegepersonal sichergestellt. Eine besondere Form der Pflege-Wohngemeinschaft ist die sog. Demenz-WG und Intensivpflege- Wohngemeinschaft. Den speziellen Bedürfnissen der Bewohner entsprechend ist der Alltag stark strukturiert gestaltet und wird von erfahrenen, examinierten Pflegekräften begleitet. Die Wohngemeinschaft für Ihre individuellen Anforderungen finden Sie hier.

Wichtige Tipps für gute Pflege

Per Knopfdruck Hilfe rufen

Notrufsysteme geben alleinstehenden älteren Menschen und insbesondere Pflegebedürftigen, die tagsüber längere Zeit ohne Betreuung sind, Sicherheit, im Notfall schnelle Hilfe anfordern zu können. Zum Beispiel bei einem Sturz. Ein Hausnotrufsystem besteht in der Regel aus einer Basisstation, die über die Telefonleitung mit der Notrufzentrale verbunden ist und einem Funksender, der an einer Halskette mit Notfallknopf oder einem Notrufarmband permanent getragen wird. Per Knopfdruck wird ein Funksignal an die Basisstation übertragen, die sich dann automatisch mit der Notrufzentrale verbindet. Eine Freisprechfunktion in der Basisstation macht eine direkte Kommunikation mit der Zentrale auch durch eine Zimmerwand möglich. Die Notrufzentrale ist rund um die Uhr besetzt und kann alle wichtigen, bei ihr hinterlegten Informationen über Krankheiten oder die Medikamentenliste an das Rettungsteam weiterleiten bzw. Angehörige benachrichtigen. Sie aktiviert auch Hilfe, wenn der Benutzer des Notrufs sich am anderen Ende der Leitung nicht meldet, z.B. bei Bewusstlosigkeit. Hausnotrufsysteme werden von Wohlfahrtsorganisationen wie DRK, Johanniter, Malteser, ASB oder Caritas angeboten, dito von privaten Unternehmen. Sie sind ein offiziell anerkanntes Hilfsmittel , das von der Pflegekasse bereits bei Vorliegen von Pflegegrad 1 finanziell bezuschusst wird.

24-Stunden-Betreuung zuhause

Die liebevolle Betreuung hilfsbedürftiger Menschen in ihrem vertrauten Umfeld rund um die Uhr ist Ziel und Zweck unseres Dienstleistungsportals zuhause-liebevoll-betreut.de Eine Pflegekraft aus osteuropäischen EU-Staaten wie Polen, lebt in Haus oder Wohnung zusammen mit dem pflegebedürftigen Angehörigen und gewährleistet eine intensive und umfängliche Versorgung und Beschäftigung. Die Angehörigen werden von Betreuungsaufgaben, aber auch Kosten entlastet, da sich durch den Einsatz von osteuropäischen Arbeitskräften die Kalkulation i. Vgl. zu deutschem Personal wesentlich günstiger gestaltet. Die Betreuungsleistungen richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen sowie den gesundheitlichen Erfordernissen und konzentrieren sich auf eine Grundversorgung der zu betreuenden Peson. Eine medizinische Versorgung (z.B. Spritzen, Wundversorgung) oder Leistungen der Behandlungspflege sind ausgenommen. Hierfür ist ein Zusammenwirken mit ambulanten Pflegediensten erforderlich. Die vermittelten Pflegekräfte sind erfahren und vertraut mit allen anfallenden Tätigkeiten im Rahmen einer sog. „24-Stunden-Pflege“. Sie verfügen über leichte bis sehr gute Deutschkenntnisse  und bringen menschliche Zuwendung und Unterhaltung mit ins gemeinsame Zuhause. Aufgabenbereiche sind:
Hauswirtschaft: z.B. Einkaufen, Wohnungsreinigung, Wäsche waschen und Bügeln
Ernährung: Zubereitung der Mahlzeiten, Hilfestellung bei essen und trinken
Körperpflege: Grundpflege wie waschen, kämmen, rasieren, Inkontinenzversorgung
Alltagsaktivitäten: Hilfe bei An- und Auskleiden, Bewegungstraining, Begleitung zum Arzt o.a.
Rufbereitschaft: (auch während der Nacht)
Mehr Information unter
www.zuhause-liebevoll-betreut.de

Kostenlose Hilfsmittel für die Pflege

Pflegebedürftige mit einem anerkannten Pflegegrad, die in den eigenen vier Wänden, bei der Familie, in einer Wohngemeinschaft oder einer Einrichtung für Betreutes Wohnen leben und von Angehörigen oder Freunden betreut werden, haben einen gesetzlichen Anspruch auf kostenfreie Pflegehilfsmittel zur Hygiene und Infektionsprophylaxe. Die Pflegekasse übernimmt zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel bis zu einem Betrag von 40 Euro/Monat. Der Antrag auf Kostenübernahme wird direkt bei der Pflegekasse gestellt. Sanitätshäuser, die für die Versorgung persönlich ausgewählt wurden, übernehmen meist diese Antragstellung und liefern später die benötigten Produkte aus. Hierzu zählen: Einwegprodukte zur
• Händedesinfektion
• Flächendesinfektion
• Einmalhandschuhe (Latex oder Vinyl)
• Mund/Nasenschutz Masken
• Schutzschürzen
• Bettschutzeinlagen
Weitergehende Unterstützung kann in Anspruch genommen werden, wenn Hilfsmittel, die im Hilfsmittelverzeichnis bzw. Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen bzw. privaten Krankenversicherung gelistet sind, von einem Arzt verordnet werden. Für diese übernimmt dann die jew. Krankenkasse bzw. Versicherung die Kosten.

Engagiert arbeiten im Pflegebereich

Viele gute Gründe sprechen dafür, sich im Pflegebereich zu engagieren, für andere Menschen da zu sein, wenn diese Hilfe brauchen. Egal, welchen Job man macht, die Aufgaben sind verantwortungsvoll, abwechslungsreich, sinnvoll und interessant. Und der Dank der Betroffenen ist einem sicher. Wer jetzt einen neuen Arbeitsplatz in der Alten- oder Krankenpflege sucht, dem bieten wir mit unserem Portal den Kontakt zu annähernd 30.000 Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten in Deutschland - potentiellen Arbeitgebern mit interessanten Aufgaben und Karrrierechancen. Viele unserer Kooperationspartner suchen aktuell nach qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern. Der Stellenmarkt ist offen wie nie – wer eine gute Ausbildung hat, hat Chancen wie nie, einen Job und Arbeitgeber zu finden, der seinen Erwartungen entspricht.